Ab dem kommenden Jahr werden alle 18-Jährigen wieder auf ihre Tauglichkeit geprüft. Das hat der Bundestag mit der Wehrdienst-Reform beschlossen.
Ab dem kommenden Jahr werden alle 18-Jährigen wieder auf ihre Tauglichkeit geprüft. Das hat der Bundestag mit der Wehrdienst-Reform beschlossen.
Es geht weiter. Tusk und der US General rechnen mit Krieg ab 2027. D.h im Januar werden sie mit dem Mustern beginnen und im April oder so spitzt sich die Lage so zu, dass sicherheitshalber alle gemustert werden. Das wird das Gesetz sicher hergeben. Dann ein paar Monate Grundausbildung, und ab 2027 sind wir bereit.
Multipolare gegen regelbasierte Weltordnung. Der Krieg ist unvermeidbar, und für den Westen in 10 Jahren wegen Chinas Fortschritt nicht mehr zu gewinnen.
Naja, würde sagen gut wahrscheinlich im aktuellen politischen Klima, im Kontext der zur neige gehenden Ressourcen, kollabierenden Weltwirtschaft und der drohenden Klimakatastrophe, ja, kann sein. Wären die Psychopathen nur auf der anderen Seite, könnte man wahrscheinlich deeskalieren, so dumm das klingt. 2027 denke ich ist eher unwahrscheinlich und in Form eines direkten Angriffs auf die EU noch unwahrscheinlicher. Wahrscheinlicher sind angriffe auf Geopolitische Interessen der EU, z.B. die ökonomischen Kolonien Frankreichs.
Ich nehme mal wohlwollend an du bist einfach nur naiv. Die “Regelbasierte” Weltordnung gibt es längst nicht mehr wenn es sie überhaupt mal gab. “Regelbasiert” ist unser Feigenblatt-Begriff für die US-dominierte Weltordnung des 20. Jahrhunderts, in der die USA halt durften was auch immer zum Fick sie wollten (vom Ermorden von Staatsoberhäuptern, der Installation von Diktatoren mittels Coups, bis hin zu lupenreinen Genoziden) und alle Anderen hatten das halt zu akzeptieren und verdammt nochmal zu machen was die USA sagt (sonst drohten ihnen die zuvor erwähnten regelbasierten Überzeugungsmethoden). Wie sehr die USA an einer “regelbasierten Weltordnung” interessiert waren, zeigt sich daran dass sie bis heute den internationalen Gerichtshof nicht anerkennen.
Aber diese Weltordnung, “regelbasiert” mal außen vor, die ist vorbei, ja. Und auf der anderen Seite müsste “Multipolar” nicht unbedingt bedeuten dass man sich jetzt vor zehn kleinen statt einem großen Despoten fürchten muss.
Hättest du diese aufgeladenen Begriffe aber weggelassen und einfach gesagt, wir müssen uns vor Putin verteidigen können und dürfen als EU Russland gegenüber keine Schwäche zeigen, dann hätte ich dir schon Recht gegeben. Aber das dumme selbst hier dran ist, dass der USA Rüstungstechnisch in den Arsch zu kriechen auch alles nur schlimmer machen wird. Das ist wie sich an einem sinkenden Schiff festzuklammern, weil man angst vorm Ertrinken hat. Wie toll das funktioniert sieht grade die Ukraine. Die EU müsste als Machtblock in der “Multipolaren” Ordnung mit starkem Militär, aber diplomatischen Lösungen auftreten (und damit meine ich kein hohles “Mimimi die Ukraine muss verhandeln blabla”).
Letztlich aber so oder so alles sinnlos. Die Politiker werden uns verraten und verkaufen und unsere Leben verheizen. Die Strategie der Wahl als Individuum ist sich lokal zu solidarisieren und irgendwie die Wirren des globalen Kollapses zu überleben. Danach kann man was ordentliches aufbauen.
Sicher?
Gegen die USA? Unser Bundeskanzler ist nicht mal nach Kolumbien gefahren, weil die USA gerade Venezuela bedrohen. Dabei sollte es einen grossen Handelsvertrag geben.
Ja, aber es müsste nicht sein.
Danach gehört die Welt den Siegern.
Ja. Die USA ist nichtmal mehr am Rande des Abgrunds, die sind im freien Fall und die Frage ist nur noch wie hart und laut der Aufprall wird. Die können mit Faschismus intern nochmal ein paar Jahre global den Schoolyard-Bully geben, aber deren Gesellschaft pfeift aus dem letzten Loch.
Ich weiß nicht was du mit “gegen” meinst, aber ich würde sagen wir sollten uns “unabhängig von” den USA positionieren. Wenn das dann den Zielen der USA widerspricht, dann kann das auch “gegen” sein. Ich würde natürlich keinen Krieg mit denen anzetteln wollen, so lange die noch ihre Bevölkerung für den Profit des MIC ausbluten, aber zumindest ihnen mit ein bisschen Arsch in der Hose entgegentreten. Aber mir ist schon klar, dass das unrealistisch ist, bei den feigen Arschkriechern die uns derzeit regieren.
Wir leben halt aber in der Welt in der wir leben. Es sind historisch-materialistische Prozesse in Gang die ihren Lauf nehmen müssen.
Es wird keine Sieger im globalen Wirtschaftskollaps geben. Gut, es kann sein dass mehr oder weniger vom jeweiligen Land aus radioaktiven Kratern besteht, aber das wars schon. Jeder wird seinen Denkzettel bekommen, keiner wird den anderen dominieren können, schon alleine logistisch nicht und alle werden ganz andere Probleme haben als was das Land nebenan macht.
Und wenn wir uns irgendwann wieder soweit aus dem Schlamm hochgezogen haben, dass wir wirtschaftlich überhaupt wieder in der Lage wären Kriege zu führen, dann wären das nachhaltige Wohlfahrtswirtschaften und Bevölkerungen, die kein Interesse mehr an Ausbeutung und Krieg haben.
https://feddit.org/post/22608655
‘We should stick together’: Top EU diplomat defends alliance with US
Die USA könnten immer noch soviel Einfluss haben, dass wir weiterhin abhängig sind.
Wenn sie KI und Roboter rechtzeitig entwickeln, können sie sogar das nächste US Jahrhundert ankündigen.
Der freie Fall ist erst einmal nur eine Umstrukturierung der Wirtschaft. Das werden sie sich vieleicht nicht gut, aber intensiv überlegt haben.
Europa wird für Milliarden amerikanisches Gas kaufen. Bezahlen wird also Europa.
Müssen sie, aber der Input ist nicht fix.
Warum?
Mad Max, die Ritter nach dem Römischem Reich. Die Überlebenden werden sich dem Recht des Stärkeren beugen. Jetzt ist die Zeit, um eine Wohlfahrtswirtschaft zu schaffen.
Wirtschaft ist nicht alles. Den Menschen in den USA geht es immer dreckiger und die Führer und Oligarchen (Demokratie existiert in den USA seit Anfang der 2000er bereits nicht mehr) machen das stetig nur noch schlimmer. Du hast Lebensstandards wie in einem Entwicklungsland, kombiniert mit dem größten GDP der Welt. Sowas hat gesellschaftliche Konsequenzen, von denen die aktuelle faschistische Regierung eine ist. Die USA wird das entweder fortsetzen und sich politisch und militärisch nach innen wenden um den totalen Faschismus installieren mit anschließendem Übergang zum Überwachungs-Tech-Feudalismus, wo die Tech-Milliardäre in ihren Freedom-Cities/Network-States sitzen und Arbeiteraufstände verhindern indem sie wenn jemand was subversives auf Social-Media postet KI-gesteuert das Sprengstoffimplantat zünden.
Oder es gibt einen Bürgerkrieg und das Land liegt danach erstmal in Ruinen und muss sich über Jahrzehnte erst erholen. Auf keinen Fall wird die USA zu ihrer Geopolitischen Rolle im 20. Jahrhundert zurückkehren. Der Zug wäre abgefahren wenn die Amerikaner noch Züge hätten, aber so ist halt der Coal-Roller Ford F250 abgefahren und hat beim losfahren vier in der Einfahrt spielende Kinder überfahren, die der Fahrer wegen der hohen Stoßstange nicht sehen konnte. Die Kinder sind vor Ort verstorben, weil sie keine Versicherung hatten die den einzig verfügbaren Krankenwagen im Umkreis von 200km abdeckt.
Wenn sie “KI und Roboter rechtzeitig entwickeln”, dann sehe ich schwarz für die Menschheit. Und das sage ich als jemand der sich vor 10 Jahren als Transhumanist bezeichnet hat. Ich könnte da jetzt irrsinnig ins Detail gehen, aber entscheidend ist nicht ob und wie realistisch diese Technologien kommen, sondern wer sie dann in den Händen hält.
Denn wenn die Tech-Milliardäre in den USA damit durchkommen, dann sind wir in 50 Jahren alle tot und in 1000 Jahren ist das einzige was von der Menschheit übrig ist drei Satelliten in einem Orbit um die Sonne mit jeweils den digitalisierten Gehirnen von Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg, die ab und an mal eine Rakete aufeinander werfen. Also hoffe ich mal inständig, dass das nicht passiert, zumindest nicht durch die USA und zumindest nicht vor dem Kollaps.
Weil du ohne Produktionsketten keine Panzer bauen kannst und keine Schiffe um die Panzer zu transportieren und keine Munition die die Panzer schießen und keinen Treibstoff um die Panzer zu fahren. Und da haben wir noch nicht über Mikroelektronik gesprochen, wo wir dann praktisch Jahrzehnte mit dem Leben werden müssen was wir haben. Für eine gewisse Zeit werden wir werden froh sein, wenn wir ein bisschen Elektrizität durch Erneuerbare, ein Schienennetz und ein Kommunikationsnetz haben. Ich verspreche dir, es wird niemand daran denken das wenige was sie haben zu verheizen um irgendjemand anderem das wenige kaputtzutrampeln was die haben.
Auf der anderen Seite wird das eine gute Zeit sein für ein Reflektieren darüber, wer uns den Scheiß eingebrockt hatte, denn der Kollaps ist seit den 70er Jahren vorhergesehen und es wurden alle Warnungen seitdem ignoriert, weil die Menschen, die sich auf Kosten Aller bereichern, davon ausgehen selbst nicht die Konsequenzen tragen zu müssen.
Das ist möglich, aber meine Hoffnung wäre, dass wir diesmal einfach ein für allemal lernen, dass Feudalismus, Aristokratie, Oligarchie, Kapitalismus immer nur zu Leid und Ruin führen. Ich glaub wir hatten da jetzt alles einmal durch. Und im Gegensatz zu früheren Imperien hinterlässt unseres keinen fruchtbaren Boden auf dem wieder eine aufstrebende Wirtschaft mit Überfluss entstehen kann. Aber sollten wir es schaffen eine Wohlfahrtswirtschaft zu etablieren, dann werden die Menschen keine Notwendigkeit für solche toxischen Hierarchien mehr haben, weil sie glücklich und zufrieden innerhalb der Grenzen des Machbaren leben.
FTFY. Man kann natürlich hoffen, und jeden Schritt den wir jetzt schon in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft gehen, in öffentliche Verkehrsmittel, reparierbare Elektronik, nachhaltige Landwirtschaft usw., würde sich gesellschaftlich hundertfach bezahlt machen.
Aber du siehst ja wie die Politik agiert und wie wenig die Menschen kapieren wie sie verarscht werden. Die Richtung in die wir müssten ist nicht die Richtung in die wir gerade gehen. Ich glaube einfach solange der Kapitalismus existiert und Reiche durch ihn überproportionale Macht auf die Politik ausüben sind die Möglichkeiten etwas zu verbessern stark begrenzt.
Tja.
Was ich mich immer nur frage, bei deren Kriegen…worauf läuft das denn hinaus? Konventionelle Kriege sind ekelhaft genug, aber da hatte man ja immer die Perspektive, den Gegner niederzuringen (für den Preis halt mindestens eine Generation in den Fleischwolf zu werfen). Gut, im zweiten Weltkrieg haben wir dann die Erweiterung auf die Heimatfront gesehen.
Aber jetzt, bei einer Konfrontation von Atommächten? Worauf zielt das dann? Wenn eine Seite bei konventioneller Kriegsführung so sehr die Oberhand gewinnt, dass sie bei der anderen Seite einreiten könnte, wirft letztere halt Atombomben und uns kann der Klimawandel immerhin egal sein. Ängstliches Tier in der Ecke und so.
D.h. einen konventionellen Krieg kann man nicht mehr auf althergebrachte Art gewinnen. Das endet ja wirklich in so einem absurden Szenario wie bei Orwell, dass die großen Blöcke in ewigen Kriegen gefangen sind, in deren Fleischwolf sie dann ihr “überschüssiges Menschenmaterial” irgendwie entsorgen können. Oder halt die Alternative, die ultimative Vernichtung.
Geil!
Nuklearer Winter ist überlebbar: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearer_Winter
Durch die KI Entwicklung wird eine Seite auch zuerst, und damit entscheidend, einen massiven Vorteil erlangen, so dass der Krieg nicht ewig dauert.
Runterwähler, was ist falsch? Für die Menschen an den Hebeln der Macht ist Krieg eine sinnvolle Option.
Der Klimawandel kann sogar als Vorbereitung gesehen werden.