Richtig, deswegen ist für die im Rahmen der Grundsicherung ja bereits gesorgt. Da muss ich keinen Extratopf anlegen.
Aber die Grundsicherung ist wieder eine Antragsleistung. Warum die nicht geeignet sind, würdig Altersarmut entgegen zu wirken, habe ich ja schon geschrieben. Ich spreche mich ja auch nicht für Extratöpfe aus, sondern das Rentenniveau anzuheben.
Wir finden als Gesellschaft offensichtlich, dass der Vollzeit-Mindestlöhner direkt mal 40% seines Einkommens abdrücken kann.
Das ist faktisch falsch.
Wenn Du Vollzeit (40 Wochenstunden) zu Mindestlohn (12,82 €) arbeitest, verdienst Du ca. 2.220 € brutto im Monat. Angenommen Du zahlst keine Kirchensteuer und hast keine Kinder, zahlst Du hiervon ca. 480 € Sozialversicherung und ca. 140 € Lohnsteuer und kommst auf etwas unter 28 % Abgaben.
würde man Leute aus dem Wohnrechtsanspruch und dem Anspruch auf Grundsicherung rausheben. Also cool I guess, und die 3 Leute die sich schämen haste damit vielleicht bedient, unterm Strich kommts aufs selbe rau.s
Wenn ich durch eine höhere Mindesrente Menschen, die durch ihre niedrige Rente eigentlich Anspruch auf Grundsicherung im Alter hätten, diese aber nicht in Anspruch nehmen, über die Armutsgrenze hieven, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. 🤷
Das kannst du aber rechtlich nicht nur für die mit den geringen Renten machen. Da gibt es Anwartschaften. Der, der mehr eingezahlt hat, muss, zumindest haben das Gerichte bislang immer so entschieden, mehr bekommen, als der, der wenig eingezahlt hat. Die Rente ist damit rechtlich das falsche Werkzeug. Du kannst höchstens alle Renten erhöhen, was für die gut situierten Rentner wiederum unnötig ist.
Das ist faktisch falsch.
Wenn du die Mähr des Arbeitgeberanteils glaubst, ja. Jage das durch einen Arbeitgeberbruttorechner, dann siehst du, was ich meine.
Aber die Grundsicherung ist wieder eine Antragsleistung. Warum die nicht geeignet sind, würdig Altersarmut entgegen zu wirken, habe ich ja schon geschrieben. Ich spreche mich ja auch nicht für Extratöpfe aus, sondern das Rentenniveau anzuheben.
Das ist faktisch falsch.
Wenn Du Vollzeit (40 Wochenstunden) zu Mindestlohn (12,82 €) arbeitest, verdienst Du ca. 2.220 € brutto im Monat. Angenommen Du zahlst keine Kirchensteuer und hast keine Kinder, zahlst Du hiervon ca. 480 € Sozialversicherung und ca. 140 € Lohnsteuer und kommst auf etwas unter 28 % Abgaben.
Wenn ich durch eine höhere Mindesrente Menschen, die durch ihre niedrige Rente eigentlich Anspruch auf Grundsicherung im Alter hätten, diese aber nicht in Anspruch nehmen, über die Armutsgrenze hieven, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. 🤷
Das kannst du aber rechtlich nicht nur für die mit den geringen Renten machen. Da gibt es Anwartschaften. Der, der mehr eingezahlt hat, muss, zumindest haben das Gerichte bislang immer so entschieden, mehr bekommen, als der, der wenig eingezahlt hat. Die Rente ist damit rechtlich das falsche Werkzeug. Du kannst höchstens alle Renten erhöhen, was für die gut situierten Rentner wiederum unnötig ist.
Wenn du die Mähr des Arbeitgeberanteils glaubst, ja. Jage das durch einen Arbeitgeberbruttorechner, dann siehst du, was ich meine.